Lindenallee 1996


"Historie" der Allee am Finkenweg von der Michaelskirche bis zur Kreuzung Dornierstraße:
(Vor Rieger führte die Allee mit Eschen von der Kreuzung Dornierstraße bis zum Autohaus Entenmann. Die Eschen wurden ans Neckarufer im Bereich Holzsteg Richtung Freibad und neckaraufwärts verpflanzt.)

Bei Recherchen für ihr Buch über den Stadtteil Sirnau fand Frau Letzelter heraus, dass früher beim Hofgut Sirnau eine Lindenallee bestand.

Der damalige Bürgerausschuss unter dem Vorsitzenden Herrn Bräuninger hatte dann Mitte 1995 die Idee, eine Neuauflage der historisch begründeten Allee beim Hofgut anzugehen. Beim Grünflächenamt der Stadt wurde der Vorschlag positiv aufgenommen und die Planung eingeleitet; Mittel für dieses Projekt wurden im Haushalt bereitgestellt.

Die Mittel der Stadt reichten jedoch nicht für die 80 Bäume der gesamten Allee, welche vom Finkenweg ab Michaelskirche bis in die Dornierstraße zum Autohaus Entenmann geführt werden sollte.

Der Bürgerausschuss beschloss dann Mitte 1995, eine Baumspendenaktion im Stadtteil Sirnau zu starten. Ziel war, 20 Bäume durch Spenden zu finanzieren. Die Kosten für einen Baum mit Pflanzhilfe betrugen 500 DM.

Am Ende der Spendenaktion hatten wir dann 12.000 DM an Spenden aus der Bürgerschaft und mit Sirnau verbundenen Bürgern erhalten. So konnte die Allee in der ganzen Länge ausgeführt werden.

1996, nach Ende der Frostperiode wurden dann die Bäume - Linden und Eschen - gepflanzt.
Heute steht die Allee prachtvoll da und bedeutet eine Aufwertung - optisch und ökologisch - für den Stadtteil Sirnau.

 


Lindenallee 2007


Als eine Ausgleichsmaßnahme für das Bauvorhaben des Möbelhauses Rieger im Industriegebiet Sirnau wurde Ende 2007 eine Lindenallee vom Hofgut Sirnau zum Rad-und Fußweg an der B10 erstellt.

Karl Langpeter 

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